Ein Tag im Leben:
Die Welt von Menschen, die Drogen gebrauchen

"Dieser ergreifende Film gibt einen erstaunlich intimen Einblick in das Leben, die Anstrengungen und den beeindruckenden Widerstand von Menschen die Drogen gebrauchen." Gabor Maté M.D.

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Über den Dokumentarfilm

Der Film führt uns durch einen Tag im Leben von acht Menschen aus sieben Städten in sieben verschiedenen Ländern der Welt, vom Morgen bis in die Nacht. Sie alle haben etwas gemeinsam: sie alle gebrauchen Drogen, aber sie definieren sich nicht darüber. Sie alle sind einzigartige Persönlichkeiten, haben ihre eigenen Geschichten und ihre eigenen sozialen Netzwerke. Das Umfeld, in dem sie leben, die Haltungen ihnen gegenüber, die Gesetze rund um den Drogenkonsum und die Gesundheitsdienste, die ihnen zur Verfügung stehen, haben einen enormen Einfluss auf ihr Leben. Dieser Film über Menschen, die Drogen gebrauchen, wurde von Menschen produziert, die selbst auch Drogen gebrauchen. Er will Mythen und Vorurteile gegenüber Drogen und Drogengebraucher_innen abbauen. Er gibt jenen eine Stimme, die zu den am stärksten an den Rand gedrängten Gruppen der Welt gehören, damit sie ihre bislang nicht erzählten Geschichten über Liebe, Hass, Leiden und auch Glück erzählen können. Er zeigt, wie sie sich sozial und politisch engagieren, um das Schweigen zu brechen und die Stigmatisierung zu bekämpfen, die tiefe Schatten auf ihr Leben wirft. Der Film gewann die goldene Medaille für den besten Dokumentarfilm beim Online Video Award des Kreatív Magazine 2017 in Ungarn.

Der Trailer

Zitate

"Von der Krim nach Budapest, von New York und Mexico City nach Indonesien und Nigeria: Dieser einfühlsame Film gibt einen erstaunlich intimen Einblick in das Leben, die Probleme und die inspiriende Widerstandskraft von Menschen, die Drogen gebrauchen. Seine Botschaft: Wir können die internationale Drogenkrise bewältigen, denn wir verfügen über wirksame Maßnahmen."

Gabor Maté M.D.
Autor von „In The Realm of Hungry Ghosts: Close Encounters With Addiction“

„Die Vorurteile und die Stigmatisierung, mit denen sich Drogengebraucher_innen auf der ganzen Welt konfrontiert gegenübersehen, werden nicht abnehmen, solange wir nicht gemeinsam mit Iihnen gegen falsche Vorstellungen kämpfen und negative gesellschaftliche Wahrnehmungen, unter denen sie leiden, verändern. Genau dies will dieser ausdrucksstarke Film erreichen.”“

Michel Kazatchkine
Der Sondergesandter des Generalsekretärs der Vereinten Nationen
für HIV/Aids in Osteuropa und Zentralasien

Die Autoren

Der Film wurde von Drogengebraucher_innen und Menschenrechtsaktivist_innen aus sieben Städten auf der ganzen Welt produziert. Sie sind Mitglieder des Netzwerks „f1.4 Video for Drug Policy Reform Network“ der Rights Reporter Foundation

MITWIRKENDE

BERLIN: Claudia Schieren

BUDAPEST: Éva and Oszkár

JAKARTA: Edo Agustian

LAGOS: Diana Joseph

MEXICO CITY: Brun González

NEW YORK: Jimmy Ruiz

SIMFEROPOL: Alexey Kurmanaevskii

KO-REGISSEUR_INNEN UND FILMCREWS:

BERLIN: Alexandra Gurinova, Ágnes Pákozdi, Dirk Schäffer

BUDAPEST: István Gábor Takács

JAKARTA: Fazrie Permana, Indonesian Drug Users Network

LAGOS: Kolawole Oreoluwa, Akeem Lukman, Muritala Raheemat Module

MEXICO CITY: Karina Muscarina

NEW YORK: Taeko Frost, Matt Curtis – VOCAL New York

SIMFEROPOL: Igor Kuzmenko – DUNews

ANDEREN

MUSIC: Róka Alapú Társadalom

SOUND ENGINEERING: Péter Wagner-Puskás

PROOF-READER: Jerry Dorey

PRODUCER Péter Sárosi, director of the Rights Reporter Foundation

DIRECTED and EDITED by István Gábor Takács, video manager of the Rights Reporter Foundation

Filmvorfürungen

Mit Unterstützung des: